Militärs und Politik wollen (wieder einmal) der NATO eine neue Strategie verpassen bzw. die geübte Praxis - weltweite Militäreinsätze -  als Reform darstellen.
Dieses Thema wollen wir in den Mittelpunkt unseres nächsten Treffens stellen. Wir laden dazu herzlich ein.

    Donnerstag, den 22. April um 19.30 Uhr im Goldenen Lamm, Lammgasse in HN
    Information durch Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung
   (IMI) in Tübingen mit anschließender Diskussion.

Zur neuen NATO-Strategie: Beschluss auf dem NATO-Gipfel in Kehl und Straßburg im April 2009, ein neues strategisches Konzept zu entwickeln, das den "aktuellen Bedrohungen und Herausforderungen" angepasst ist. Ich will die Meinungen der Öffentlichkeit dazu hören, was die NATO sein sollte, erklärte der dänische NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen. Der Prozess zum neuen strategischen Konzept solle "so transparent wie möglich gestaltet werden". Die Meinungen und Ansichten der Bürger würden nicht nur gehört, "sondern auch in den Entwurf miteinfließen".

Da kann man gespannt sein!

Die Informationsstelle Militarisierung (IMI) in Tübingen ist ein wissenschaftliches Institut, das mit seinen Analysen und Informationen einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten will. IMI versteht sich als ein Mittler zwischen der Friedensbewegung und der wissenschaftlichen Bearbeitung von Konflikten und Konfliktkonstellationen durch die Wissenschaft. Mit dem AUSDRUCK informiert IMI alle zwei Monate, wobei die Artikel auch im Internet gelesen werden können; siehe http://www.imi-online.de/ausdruck-inhalt.php. Unser Referent, Jürgen Wagner, ist Vorstand der IMI. Siehe auch http://www.imi-online.de/.