PRESSEMITTEILUNG
 

10 Minuten gegen den drohenden Irak-Krieg!

Innehalten für den Frieden!

Am Freitag, den 14. März wird im UN-Sicherheitsrat in New York über Krieg oder Frieden im Nahen Osten beraten. Trotz klarer Ablehnung eines militärischen Angriffs im UN-Sicherheitsrat und trotz weltweit wachsender Proteste läuft die Kriegsmaschinerie der USA und Großbritanniens vor den Grenzen des Irak auf Hochtouren.
Der Europäische Gewerkschaftsbund ruft aus diesem Grund alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Europas auf, am Freitag zehn Minuten vor zwölf mit Aktionen in den Betrieben und Verwaltungen ein Zeichen für den Frieden zu setzen: Mit diesem europaweiten Protest sollen die Regierungen gestärkt werden, die im UN-Sicherheitsrat verhindern wollen, dass die Welt in ein gefährliches Kriegs-Abenteuer gestürzt wird. Dem Aufruf des EGB hat sich der Deutsche Gewerkschaftsbund mit seinen Gewerkschaften angeschlossen und so werden auch in der Region zahlreiche Aktionen durchgeführt. Der DGB-Regionsvorsitzende Bernhard Löffler wörtlich: „Wir verlangen von den Regierungen Bush und Blair: Lasst die Waffen ruhen! Nutzt jeden Spielraum, um den Irak friedlich zu entwaffnen! In der Weltpolitik muss das internationale Recht gestärkt werden. Es darf nicht das Recht des Stärkeren gelten. Die Regierungen Bush und Blair sollen wissen: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sagen: Nein zu einem Krieg gegen den Irak!“
Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind Aktionen in folgenden Betrieben angekündigt: AUDI, KS, KS ATAG, Vishay, Atmel, sowie weitere Aktionen in vielen Bereichen.